
In Verbindung mit sensolern Kontrastkarten und Spielzeug

Jean Piaget war ein Schweizer Psychologe, der vor allem für seine Theorie bekannt ist, die als „Piaget kognitive Entwicklung“ bekannt ist und erklärt, wie sich die Denkprozesse und kognitiven Fähigkeiten von Kindern verändern, wenn sie wachsen und sich entwickeln.
Nach Piagets Theorie erfolgt die kognitive Entwicklung in vier verschiedenen Stadien:
- Sensomotorisches Stadium (0-2 Jahre)
- Präoperative Phase (2-7 Jahre)
- Konkrete Betriebsphase (7-12 Jahre)
- Formale Betriebsphase (ab 12 Jahren)
1. Piaget kognitive entwicklung
Das sensomotorische Stadium (0-2 Jahre)
Nach der Theorie “Piaget kognitive entwicklung” ist das sensomotorische Stadium die erste Stufe der kognitiven Entwicklung, die von der Geburt bis zum Alter von etwa zwei Jahren auftritt. In dieser Phase lernen Säuglinge die Welt durch ihre Sinne und Handlungen kennen.
Hier sind einige der wichtigsten “Piaget kognitive Entwicklungen”, die während der sensomotorischen Phase auftreten:
- Objektbeständigkeit: Säuglinge beginnen zu verstehen, dass Objekte auch dann weiter existieren, wenn sie nicht sichtbar sind.
- Sensorische Erforschung: Kleinkinder erkunden mit ihren Sinnen die Welt, z. B. durch Fühlen, Schmecken, Riechen und Sehen. Auch farbiger Spielreis ist ein perfektes Beispiel.
- Ursache und Wirkung: Säuglinge beginnen, Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu verstehen. Zum Beispiel können sie lernen, dass Weinen Aufmerksamkeit von ihrer Bezugsperson erregt.
- Motorische Fähigkeiten: Kleinkinder entwickeln in dieser Phase ihre motorischen Fähigkeiten, wie z. B. Rollen, Krabbeln und schließlich Gehen.
- Mentale Repräsentation: Gegen Ende der sensomotorischen Phase beginnen Säuglinge, mentale Repräsentationen wie Symbole und Sprache zu entwickeln, die es ihnen ermöglichen, über Dinge nachzudenken und darüber zu kommunizieren, die derzeit nicht vorhanden sind.
2. Piaget kognitive entwicklung
Präoperative Phase (2-7 Jahre)
Sicher! Die präoperative Phase ist die zweite Phase in “Piaget kognitive Entwicklung” Theorie, die sich von etwa zwei bis sieben Jahren erstreckt. In dieser Phase beginnen Kinder, ein differenzierteres Denken zu entwickeln, aber ihr Verständnis der Welt ist immer noch durch ihre eigenen Wahrnehmungen und Erfahrungen begrenzt.
Hier sind einige Schlüsselmerkmale der präoperativen Phase:
- Symbolisches Denken: Kinder in der präoperationalen Phase beginnen, Symbole wie Wörter und Bilder zu verwenden, um Objekte und Ideen darzustellen. Beispielsweise können sie einen Stock verwenden, um ein Schwert darzustellen, oder eine Puppe, um ein Baby darzustellen. Sie fangen auch an, Rollenspiele zu spielen, imaginäre Szenarien zu erschaffen und verschiedene Rollen zu spielen.
- Egozentrismus: Kinder in der präoperativen Phase haben Schwierigkeiten, die Perspektiven anderer Menschen zu verstehen. Sie neigen dazu, die Welt aus ihrer eigenen Sicht zu sehen und davon auszugehen, dass andere die Dinge genauso sehen wie sie. Dies kann zu Missverständnissen und Konflikten führen, da sie möglicherweise nicht verstehen, warum andere andere Meinungen oder Überzeugungen haben.
- Zentrierung: Kinder neigen in diesem Stadium dazu, sich auf einen Aspekt einer Situation zu konzentrieren und andere wichtige Details zu ignorieren. Beispielsweise können sie nur die Höhe eines Wasserglases betrachten und nicht die Breite oder das Volumen berücksichtigen. Dies kann zu Denk- und Problemlösungsfehlern führen.
- Animismus: Kinder in der präoperativen Phase können unbelebten Objekten menschenähnliche Eigenschaften zuschreiben, z. B. glauben, dass ein Spielzeug Gefühle hat oder dass die Sonne auf sie “lächelt”. Dies spiegelt ihre Tendenz wider, die Welt auf magische, animierte Weise zu sehen.
- Mangel an Konservierung: Kinder in diesem Stadium haben Schwierigkeiten, das Konzept der Konservierung zu verstehen, dh die Idee, dass die Menge einer Substanz gleich bleibt, selbst wenn sich ihr Aussehen ändert. Zum Beispiel glauben sie vielleicht, dass ein hohes, schmales Glas mehr Wasser enthält als ein kurzes, breites Glas, selbst wenn die tatsächliche Wassermenge gleich ist.
“Bildung bedeutet für die meisten Menschen, dass sie versuchen, das Kind wie einen für seine Gesellschaft typischen Erwachsenen aussehen zu lassen. Aber für mich sollten Bildungseinrichtungen kleine Schöpfer hervorbringen. Sie müssen die Kinder zu Erfindern, Innovatoren und Nonkonformisten machen.„
Jean Piaget – “Piaget kognitive entwicklung”

3. Piaget kognitive entwicklung, die konkrete
Betriebsphase (7-12 Jahre)
Die konkret operative Phase ist die dritte Phase in Jean Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung, die sich über das Alter von ungefähr sieben bis zwölf Jahren erstreckt. In dieser Phase denken Kinder logischer und systematischer und können konkrete und greifbare Konzepte leichter verstehen als abstrakte.
Hier sind einige Schlüsselmerkmale der konkreten Betriebsphase:
- Konservierung: Kinder in der konkreten Arbeitsphase verstehen das Konzept der Konservierung, dh die Idee, dass die Menge einer Substanz gleich bleibt, auch wenn sich ihr Aussehen ändert. Zum Beispiel können sie verstehen, dass eine Tonkugel immer noch die gleiche Menge Ton ist, selbst wenn sie abgeflacht oder in verschiedene Formen gebracht wird.
- Reversibilität: Kinder in diesem Stadium können verstehen, dass Aktionen rückgängig gemacht oder rückgängig gemacht werden können, und so weitert eine Änderung in eine Richtung kann durch eine Änderung in die entgegengesetzte Richtung rückgängig gemacht werden. Zum Beispiel können sie verstehen, dass, wenn Sie Wasser aus einem kurzen, breiten Glas in ein hohes, schmales Glas gießen, Sie das Wasser zurück in das ursprüngliche Glas gießen können und es immer noch die gleiche Menge Wasser ist.
- Klassifizierung und Seriation: Kinder in dieser Phase können Objekte basierend auf gemeinsamen Merkmalen gruppieren und sie nach Größe, Form oder anderen Attributen in einer Reihe anordnen. Sie können beispielsweise Objekte anhand ihrer Farben, Formen oder Größen in verschiedene Kategorien einordnen und Stöcke vom kürzesten zum längsten ordnen.
- Dezentrierung: Kinder in der konkreten Handlungsphase können sich auf mehrere Aspekte einer Situation konzentrieren und verstehen, dass es unterschiedliche Perspektiven geben kann. Sie sind nicht mehr durch die Zentrierung begrenzt, die ihr Denken in der präoperativen Phase geprägt hat.
- Induktives Denken: Kinder in diesem Stadium können logisches Denken verwenden, um Schlussfolgerungen auf der Grundlage bestimmter Beobachtungen oder Beweise zu ziehen. Zum Beispiel können sie aufgrund ihrer Beobachtungen an verschiedenen Hunden die Hypothese aufstellen, dass alle Hunde Fell haben, und sie können diese Hypothese testen, indem sie mehr Hunde beobachten.
„Das Hauptziel der Bildung ist es, Menschen zu schaffen, die in der Lage sind, neue Dinge zu tun, und nicht einfach zu wiederholen, was andere Generationen getan haben – Männer, die kreativ, erfinderisch und Entdecker sind. Das zweite Ziel der Bildung ist es, Köpfe zu formen, die es können kritisch, prüfen können und nicht alles annehmen, was ihnen angeboten wird.”
Jean Piaget – “Piaget kognitive entwicklung”
4. Piaget kognitive entwicklung, die formelle
Betriebsphase (ab 12 Jahren)
Die formelle operative Phase ist die letzte Phase in Jean Piagets Theorie der “Piaget kognitive entwicklung”, die etwa im Alter von zwölf Jahren beginnt und sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzt. In dieser Phase entwickeln Individuen fortgeschrittenere kognitive kompetenzen, einschließlich der Fähigkeit, abstrakt zu denken und hypothetisch zu argumentieren. Hier sind einige Schlüsselmerkmale der formellen Betriebsphase:

- Abstraktes Denken: Personen in der formal-operativen Phase können abstrakt denken und Konzepte verstehen, die nicht direkt mit konkreten Erfahrungen oder Objekten verbunden sind. Sie können hypothetische Situationen und Konzepte verstehen und Probleme durchdenken, für die es keine konkrete Lösung gibt.
- Hypothetisches Denken: Personen in dieser Phase können deduktive Argumente verwenden, um Vorhersagen zu treffen und Hypothesen zu testen. Sie können sich verschiedene Szenarien vorstellen und den Ausgang von Ereignissen basierend auf logischem Denken vorhersagen.
- Metakognition: Personen in der formellen operativen Phase sind in der Lage, über ihr eigenes Denken nachzudenken. Sie können ihr eigenes Denken und Handeln reflektieren und ihre eigenen kognitiven Prozesse verstehen.
- Logisches Denken: Personen in dieser Phase können logisches Denken verwenden, um komplexe Probleme zu lösen, Argumente zu bewerten und Entscheidungen zu treffen. Sie sind in der Lage, mehrere Perspektiven zu berücksichtigen und verstehen, dass es mehrere Lösungen für ein Problem geben kann.
- Moralisches Denken: Personen in der formellen operativen Phase können komplexe moralische und ethische Dilemmata durchdenken und ihre eigenen moralischen Werte und Prinzipien entwickeln.
Schlussfolgerungen aus “Piagets kognitiver Entwicklung”
Insgesamt durchlaufen Kinder in jeder Lebensphase bestimmte Entwicklungsstufen und jede Stufe ist entscheidend für ihre umfassende Entwicklung. Es ist wichtig zu wissen, wie man vom Säuglingsalter bis zur frühen Kindheit am besten stimuliert. Jede Aktion wird eine Reaktion der kognitiven Fähigkeit hervorrufen und hilft, sich gesund und richtig zu entwickeln.