Sieh‘ die Welt mit den Augen Deines Kindes!

(Hier eine Demonstration, wie sich das Sehvermögen eines Babys im ersten Jahr entwickelt)

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  • Neugeboren bis zu einem Monat

    Sobald Sie Ihr Neugeborenes zum ersten Mal in Händen halten, ist sicherlich einer Ihrer ersten Gedanken: „Kann mich mein Kind sehen?“

    Die Antwort ist einfach und komplex zugleich. Babys werden mit allen Neuronen* geboren, die sie im Laufe ihres Lebens brauchen. Das Bilden von Verbindungen zwischen den einzelnen Neuronen, beginnt direkt nach der Geburt. Die sensorischen Neuronen, ermöglichen es Ihrem Baby zu sehen, zu hören und zu fühlen.

    Wenn Babys ihre Augen zum ersten Mal öffnen, ist ihre Sicht verschwommen und sie können nur Gegenstände sehen, die maximal 30 cm von ihrem Gesicht entfernt sind. Das Sehvermögen entwickelt sich kontinuierlich und Ihr Baby wird von Tag zu Tag in der Lage sein, seinen Blick auf bestimmte Dinge zu konzentrieren.

    Für Neugeborene ist es sehr interessant, große Formen und kontrastreiche Muster zu sehen. Unsere erste Kartensammlung, ist der ideale Start zum Anregen des Sehvermögens ihres Kindes. Forschungen zeigen, dass Babys, deren Gehirn und Sehvermögen stimuliert wird, aufgrund der höheren Anzahl an Neuronen Verbindungen, über deutlich höhere Konzentration und ein verbessertes logisches Denkvermögen verfügen. Das Gehirn, lernt durch äußere Reize wie Licht, Form und Bewegung, die Augen an die Umwelt anzupassen.

    *Nervenzellen werden als Neuronen bezeichnet, d.h. es sind auf Erregungsleitung und Erregungsübertragung spezialisierte Zellen.

  • 1–2 Monate

    Ihr Kind kann sich nun besser auf bewegende Objekte konzentrieren und verfügt über leicht erhöhte Sehschärfe.

    An diesem Punkt beginnen Babys Gesichter zu erkennen und bemerken was um sie herum passiert. Die Koordination zwischen Gehirn und Augen, wird nun stetig besser und Sie bemerken eventuell sogar, dass ihr Kind beginnt seine Hände zu bewegen.

    Versuchen Sie das Sehvermögen zu stimulieren, indem Sie ihrem Baby eines unserer kognitiven lernkarten für 0-3 Monate zeigen und dieses gleichmäßig bewegen.

  • 3–4 Monate

    Nun befindet sich ihr Baby in einer sehr wichtigen Phase der Sehentwicklung. Es kann sich nun einfacher auf Dinge konzentrieren und seinen Blick zwischen Objekten verschieben, ohne den Kopf zu bewegen.

    Vielleicht bemerken Sie auch, dass Ihr Baby von seinen Händen fasziniert ist und bald in der Lage sein wird, nach Dingen zu greifen. Durch die schärfere Wahrnehmung, macht es nun Sinn, detailreichere und umfassendere Designs zu verwenden, um das Baby zu stimulieren. Außerdem nehmen Babys ab dem zweiten und dritten Lebensmonat auch erste Farbfeinheiten wahr.

    Hier kommen unsere kognitiven lernkarten für 3-6 Monate zum Einsatz, die aus Designs bestehen, welche an die Wahrnehmung angepasst und farblich spannend gestaltet sind, um die Neugier Ihres Babys zu wecken. Die Verbindung zwischen Augen und Händen entwickelt sich nun ebenfalls immer schneller, sie stellen eventuell sogar fest, dass ihr Baby versucht Gegenstände zu greifen, was dem Verständnis von Tiefe und Entfernung zugutekommt. Passen sie die Stimulation an die individuellen Bedürfnisse ihres Babys an.

  • 5–6 Monate

    In den Augen Ihres Babys, ist die Welt jetzt bunt. Es verfügt über erhöhte Sichtweite und verbesserte Tiefenwahrnehmung.

    Das Verfolgen von sich bewegenden Objekten, eine schnellere Auge-Hand-Koordination und der Beginn des Krabbelns, sind die Höhepunkte dieser Phase. Ihr Kind beginnt sich nun auch für Sprache zu interessieren, vielleicht bemerken Sie, wie Ihr Baby Ihnen beim Sprechen auf den Mund schaut und gerne zuhört.

    Denken Sie daran, dass dies eine entscheidende Zeit für Ihr Baby ist, denn es beginnt Objekte und Handlungen zu verstehen und diese mit Wörtern zu verknüpfen. Suchen Sie sich eine der 12 Karten aus unseren kognitiven lernkarten für 6-9 Monate aus und erzählen Sie ihrem Kleinen etwas. Die kontrastreiche Farbgebung und die deutlich detaillierteren Designs, werden gemeinsam mit ihrem Sprechen zu einer interessanten Übung, für die nachhaltige Prägung eines Wortschatzes.

  • 7–8 Monate

    Ihr Baby kann nun die Entfernung zu einem Gegenstand auf dem Boden abschätzen und dorthin krabbeln. Die räumliche Wahrnehmung entwickelt sich nun mit großer Geschwindigkeit, wenn man das Gehirn und die Augen stimuliert.

    Wir empfehlen in diesem Alter kleine Spielmomente in den Tagesablauf einzuschließen, um Raum und Entfernung spielerisch zu vermitteln. Hierzu können Sie unsere farbenfrohen Karten in verschiedenen Entfernungen platzieren und versuchen bei Ihrem Baby Interesse für die Karten zu wecken.

    Sobald Ihr Baby auch die Hände zu der Kontrastkarte bewegt, um sie erreichen, eröffnet sich eine neue Welt für das Baby. Es versucht Entfernung zu überwinden und fängt an sich in Bewegung zu setzen. Das schafft ein Verständnis für das Konzept räumlicher Beziehungen und schult die Auge-Hand-Fuß Koordination, denn ohne die Nutzung des Körpers, können die Karten nicht erreicht werden.

    Erklären Sie die Bilder und Muster, um Konzentration, Sprache und Interaktion zu fördern. Dadurch wird die kognitive Lernfähigkeit erhöht und die Entwicklung von Sehvermögen und Gehirn angeregt.

  • 9–10 Monate

    Nun beginnt Ihr Baby nach Dingen zu suchen, an denen es sich festhalten kann, um auf zwei Beinen zu stehen. Das ist ein wichtiger Schritt in der Augen-Finger-Koordination. Ihr Kind kann inzwischen kleinste Gegenstände auf dem Boden sehen und versucht diese mit Daumen und Zeigefinger aufzuheben.

    Das Gehirn Ihres Kleinkindes arbeitet nun daran, motorische Fähigkeiten mit dem visuellen Gedächtnis zu verknüpfen. Jetzt ist der Zeitpunkt für naturgetreuere Bilder und Formen zu nutzen und diese mit der Umweltwahrnehmung zu verknüpfen. Übrigens Babys beginnen auch in dieser Phase die Mimik der Mutter, des Vaters usw. nachzuahmen.

    Unsere besonders liebevoll illustrierten kognitiven lernkarten für 9-12 Monate, wurden entwickelt, um Aufmerksamkeit zu erregen, die wahrgenommene Inhalte für das Baby klar zu machen und durch die Interaktion von Mutter und Kind spielerisch in das Gedächtnis zu verankern.

  • 11–12 Monate

    Manche Babys krabbeln noch, andere fangen schon an zu laufen. Ihr Baby ist an allem interessiert, was Sie sich ansehen oder was Sie tun. Die Sprachentwicklung, zeigt schon erste Ergebnisse und ihr Baby versucht das eine oder andere Wort zu sagen.

    Zeigen Sie auf ein Kartenbild oder einen Gegenstand aus dem Umfeld und rufen Sie den Namen ihres Kindes. Es wird nicht nur in der Lage sein, Dinge aufzuheben, sondern auch die Motorik des Werfens entwickelt sich.

    Das Sehvermögen des Babys kann inzwischen zielgerichtet einen Gegenstand in der Größe eines Kieselsteins aus einer Menge von Dingen erkennen. Das Gesamtverständnis für die Umwelt ist immer noch nicht ausgereift, allerdings die Entwicklung schreitet nun deutlich schneller voran.

    An diesem Zeitpunkt in der Entwicklung Ihres Kindes platzieren Sie etwas Interessantes, wie die Flasche oder das Lieblingsspielzeug in einiger Entfernung, damit es lernen kann in wortähnlichen Ausdrücken zu zeigen, was es will. Wichtig bei allen Übungen ist der herzliche Austausch von Mutter bzw. Vater mit dem Kind. Lassen Sie sich nicht ablenken durch Mobiltelefon oder Störendes aus dem Umfeld. Jetzt gehört die Aufmerksamkeit ganz Ihrem Kind!